Hi, ich bin Dominik!

Ich bringe Bewegung in Dein Leben.

Bewegung ist alles und ohne Bewegung ist alles nichts. Das ist der Grund, weshalb ich mich gerade in meinem Studium der Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln mit den vielen verschiedenen Aspekten von Bewegung auseinandersetze. Obwohl das mein zweites Studium ist, studiere ich zum ersten Mal richtig, denn dieses Mal brenne ich für das Thema. Ich sitze stundenlang in der Bibliothek und erarbeite mir Themen in der Theorie, um sie in Praxiskursen und eigenen Sportkursen anzuwenden und an Kommilition*innen und andere Sportler*innen zu vermitteln.

Ich beim Köln Triathlon 2014

Wie ich dazu kommen, Sport im Zweitstudium zu studieren? In meinem ersten Job als Wirtschaftsinformatiker saß ich stundenlang – ja sogar tagelang – am Schreibtisch. Dabei war ich vor meinem ersten Studium körperlich sehr aktiv und habe aktiv Handball gespielt, mit drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche und einem Spiel am Wochenende. Um einen körperlichen Ausgleich zu meiner sitzenden Tätigkeit zu bekommen habe ich mit dem Laufen angefangen und schnell Feuer für diese Sportart gefangen. Ich konnte sie selbstbestimmt ausüben wann und wo es mir gepasst hat. Während anfangs alles noch rund lief, mehrten sich nach einigen Tausend Laufkilometern die körperlichen Problemchen – mal ziepte es hier, mal schmerzte es da. Ein Schienbeinkantensyndrom und ein Läuferknie später habe ich das Lauf-Pensum runtergefahren und bin zum Triathlon gewechselt.

Beim Triathlon konnte ich einiges dazulernen. Beim Schwimmen und Radfahren machen 95% der Triathleten wie selbstverständlich Technik-Training. Ich stellte mir die Frage, wieso das beim Laufen nicht der Fall ist? Können wir das wirklich alle, weil wir es irgendwann mal gelernt haben? Außerdem hatte ich auch das Gefühl, dass das Kraft- bzw. Ausgleichstraining im Triathlon verbreiteter ist als im Laufsport. Deshalb habe ich angefangen, mich mit all den verschiedenen Komponenten zu beschäftigen. Schnell habe ich gemerkt, dass vielfältige Bewegung meinem Körper gut tut und mir hilft, meine Läuferprobleme in den Griff zu bekommen.

Von Köln nach Santiago de Compostela in 85 Tagen (2015)

Das Wandern wurde zu einer weiteren Leidenschaft. Nach meinem Jobausstieg und vor Beginn des Zweit-Studiums habe ich die ca. 3.150km lange Strecke von Köln nach Santiago de Compostela per Fuß zurückgelegt – ab und an auch laufend. Dokumentiert habe ich meine Reise für den guten Zweck auf www.domibility.de. Danach habe ich auf meinem Blog www.WanderVeg.de über meine Pilgerreisen berichtet und gemeinsam mit einem Freund ein e-Book über den portugiesischen Jakobsweg veröffentlicht (zu finden unter www.camino-portugues.de), den ich Anfang 2016 zurückgelegt habe. Du merkst schon: die Fortbewegung auf zwei Beinen hat es mir angetan.

Während meines Studiums wurde mir schnell klar, dass auch Sportstudierende nicht davor gefeit sind, sich einseitig und wenig vielfältig zu bewegen und grundlegende Bewegungen nicht mehr beherrschen. Aus meiner eigenen Vorerfahrung und den theoretischen Inhalten des Studiums entstand meine Idee für ein „grundlegendes Bewegungsrepertoire“, welches neben Ausdauer und Kraft auch Themen wie Beweglichkeit und Koordination betrachtet. Außerdem sollte es sich nicht auf einen Körperbereich fokussieren, da jede Form von Bewegung unseren ganzen Körper betrifft – egal wie isoliert Bewegungen auch wirken mögen. Den Ansatz des „grundlegenden Bewegungsrepertoires“ vermittle ich in meinen Online-Kursen – auch denen, die nichts mehr mit Sport am Hut haben oder noch nie hatten.