Zum Brust- und Schulterbereich zählen die Brustwirbelsäule, welche auf Beweglichkeit (!) ausgelegt ist. Sie ist bei den meisten Menschen steif und unbeweglich – das ist (aus meiner Sicht) einer der wichtigsten Ansatzpunkte für einen beweglicheren und gesünderen Körper. Da die Wirbelsäule die Nervenbahnen vom Gehirn in den Körper hineinführt zahlt sich das Training für diesen Bereich meist sehr schnell aus.

Zwei weitere große „Gelenke“ sind hier anzutreffen: Schulterblätter und Schultergelenke. Diese sorgen im Zusammenspiel ebenfalls für Stabilität und Beweglichkeit der Schulter.

Daran angebunden sind einige große (beispielsweise der Trapez-Muskel auf der Rückseite) und viele kleine Muskeln, die das komplexe Zusammenspiel zwischen Schultern, Armen und Nacken steuern und darüber hinaus großen Einfluss auf unsere Körperhaltung haben.

Häufig wird vergessen, dass diese Bereiche außerdem über myofasziale Verbindungen mit den unteren Extremitäten und sogar den Füßen in Verbindung stehen – auch deshalb lohnt es sich für jedermann, diesen Bereich im Fokus zu haben.

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